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Maischerze

Ein echter Scherz tut keinem weh. Wird der Scherz aber zur Straftat, ist es für die Betroffenen längst kein Spaß mehr. Sie müssen am nächsten Morgen dann nicht nur das Toilettenpapier aus dem Garten entfernen. Oft haben sie bedeutenden Schaden zu beklagen.

In der Nacht zum 1. Mai sind vor allem junge Menschen unterwegs zu ihren berüchtigten „Maischerzen“. Doch was einst originell und witzig erschien, ist heute vielen zu langweilig. Stattdessen werden die Scherze zu Straftaten und der Alkoholmissbrauch nimmt zu.

Wir bitten daher die Eltern und Erziehungsberechtigten: Erklären Sie Ihren Kindern, was erlaubt ist und was nicht. Zeigen Sie die Folgen falschen Verhaltens auf. Geben Sie ihnen keine Gegenstände mit, die zu Sachbeschädigungen verleiten. Ermutigen Sie Ihre Kinder, auch ihre Freunde bei Bedarf von strafbaren Handlungen abzuhalten. So könnte nach Einschätzung der Polizei in dieser Mainacht manche gefährliche Situation und mancher Schaden verhindert werden.