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Fallobst auf Recyclinghof entsorgen

Verwertung: Faulige Äpfel und Birnen sind Biomüll. Sind die Früchte intakt, können sie zu Mostereien gebracht werden.

„Die ökologischste Verwertung von angeschlagenem Fallobst ist die Kompostierung im eigenen Garten“, sagt Julia Dolezil, Abfallberaterin bei den Entsorgungsbetrieben Ulm.
Zuvor sollte das Obst aber mit dem Spaten zerkleinert werden, damit es schneller verrottet. Kleinere Obstmengen können ansonsten in der Biotonne entsorgt werden.

Größere Mengen indes werden nur auf dem Recyclinghof in Grimmelfingen ge­gen eine Gebühr –zehn Euro bis maximal 200 Kilogramm­angenommen. Und zwar am Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 9 bis 18 Uhr Mittwoch von 13 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 18 Uhr. „Fallobst kann allerdings nicht auf den übrigen Recyclinghöfen und erst recht nicht auf den Häckselplätzen entsorgt werden“, betont die Abfallberaterin. Zudem nehme die Firma Käßmeyer im Donautal, Ernst-Abbe-Straße 20, Fallobst an. Die Gebühr liegt bei 95 Euro pro Tonne.